MotoQueen ist seit Juni 2022 eine eingetragene Marke.
Viele fragen mich: Wieso gerade die Löwin im Logo?
Lange habe ich mit Spezialisten an Ideen und der Umsetzung eines neuen Logos für MotoQueen gearbeitet.
Wie Ihr wisst, Motorradbekleidung für Frauen liegt mir sehr am Herzen. Hier hängt insbesondere der deutsche Bike-Bereich, meiner Meinung nach noch immer hinterher. Deswegen habe ich es mir seit 2019 zur Aufgabe gemacht, dass jede Bikerin die Möglichkeit hat, sich in ihrem individuellen Stil wohl zu fühlen.
Ich stehe seitdem im regelmäßigen Austausch mit Bekleidungsherstellern aus der Branche und möchte nicht nur auf die Probleme aufmerksam machen, sondern sie auch gemeinsam mit der Branche lösen.
• Für meine Kundinnen, uns Bikerinnen, denn meine Kundinnen sind Königinnen. •
Daher habe ich die Löwin als Mittelpunkt im Logo gewählt. Sie steht für Mut, Freiheit und die Anmut, die jeder Einzelnen von uns innewohnt. Egal, ob in einer Größe 34 oder einer 56. Wir Frauen sind alle individuell und einzigartig. Jede ist auf ihre Weise schön.
Mein Bestreben ist es, dass jede motorradfahrende Frau sich genauso fühlt. Und das geht nur, wenn die Klamotte ordentlich sitzt.
Die Entstehungsgeschichte von MotoQueen.
Mein Name ist Laura, bin Gründerin von MotoQueen und nehme mich selbst nicht immer all zu ernst.
Ich möchte Dir gerne meine Entstehungsgeschichte von Moto Queen näher bringen.
Vor mittlerweile 14 Jahren habe ich meinen Motorrad-Führerschein gemacht. Ich war stolz wie Bolle.
Hab' ich es der Welt doch gezeigt (und vor allem dem netten Prüfer) ;)
Den Entschluss, welche Maschine es werden sollte, war schnell gefällt. Probefahrt. Zack, da stand sie auch schon schick verpackt.
Ich konnte die Freiheit förmlich spüren, sehen und riechen. Die aufgehende Sonne am Horizont, die Kurven vor mir, die Alpenluft. Doch, wie höre ich meine Mutter heute noch sagen: ''Wenn Du keine gescheiten Klamotten anziehst, fährst Du erstmal nirgendwo hin''.
äääh, ja!
Also, ab ins Motorradfachgeschäft. ''Ich brauch dann mal gescheite Klamotten, bitte.''
Und da war er dann: der Moment, an dem mir die Freiheit in der Motorradbranche seine Grenzen zeigte. Für uns Frauen gab es genau zwei Jacken und eine Hose zur Auswahl. In schwarz.
Ende. Aus.
Man muss nehmen, was Frau bekommt. Halbwegs ausgestattet, wusste ich schon damals, dass es das nicht gewesen sein kann.
Auch heute über 14 Jahre später, muss ich feststellen, dass Frauen in der Motorradbekleidungswelt leider immer noch eine Minderheit sind.
Auch auf den Motorradtouren meines Mannes Martin (Fahrsicherheitstrainer), bei denen ich als Co-Guide dabei bin, führe ich nur all zu oft mit den Bikerinnen die Diskussionen über die wenige Auswahl und die schlechte/unzureichende Beratung für uns Frauen.
Und da bin ich nun.
Mit dem Wunsch eine vermeintliche Nische zu bedienen und natürlich auch der Angst damit zu scheitern.
MotoQueen entstand aus einer Enttäuschung heraus (denn sonst sind eindeutig wir Frauen die Gewinnerinnen im Shoppen ;).
MotoQueen ist heute eine Leidenschaft und wächst durch Erfahrung und neuen Erkenntnissen.
Wer weiß schon, wo die Reise hingeht?
Aber auf jeden Fall, weiß ich, dass sich etwas ändern muss!